
Am 20. April 1889
wurde in Braunau am Inn Adolf Hitler geboren. Als deutscher Diktator und „Führer“
des sogenannten „III. Reiches“ war er von 1933 bis 1945 für die größten Menschheitsverbrechen
verantwortlich, die die Welt bis dahin erlebt hat: den II. Weltkrieg und
den Holocaust. Die Sendung nimmt in Teilen diese Themen unter verschiedenen
Aspekten auf. Foto: Bundesarchiv/Heinrich Hoffmann - Hitler auf dem Berghof 1936
Liebevolle Fürsorge – Das Troxler-Haus
Im Jahre 1961 ist der
II. Weltkrieg gerade einmal 16 Jahre Geschichte und damit auch die NS-Euthanasie, die Ermordung
psychisch kranker und behinderter Menschen. 1961 ist aber auch das
Gründungsjahr der Wuppertaler Vereins "Troxler-Haus", das Menschen
mit unterschiedlichen Einschränkungen eine Bildungs- und Arbeitsmöglichkeit – und
auch eine Heimat bietet. Hunderte Menschen gehen ein und aus und sie
alle wissen die Fürsorge der Verantwortlichen zu schätzen. Bernd Hamer stellt
das Haus näher vor.

Cornelia Weskamp ist die Geschäftsführerin des Vereins. Foto: Bernd Hamer
Grausame Verbrechen – Der Wenzelnberg
Das NS-Verbrechen in der Wenzelnbergschlucht nahe dem rheinischen Langenfeld
am 13. April 1945 jährt sich 2021 zum 76. Mal. Und wieder muss pandemiebedingt auf
eine öffentliche Gedenkstunde verzichtet werden – wie auch im Vorjahr. Daher wird es am 25. April 2021 in
Abstimmung mit den beteiligten Städten Wuppertal, Remscheid, Solingen,
Leverkusen, Leichlingen und Langenfeld erneut eine stille Kranzniederlegung
geben. Dabei werden die Oberbürgermeister und Bürgermeister der Städte sowie
ein Vertreter des VVN/BdA der Ermordeten von damals gedenken. Elena Hong
berichtet über diesen dunklen Teil der deutschen Geschichte. Selbstverständlich
wird es jeder Organisation, Partei oder Institution möglich sein, einen Kranz
vor Ort niederzulegen. Dies wird ab 12 Uhr mit der eindringlichen Bitte um die
Einhaltung des derzeit gebotenen Abstands und Vermeidung des Zusammentreffens
von größeren Gruppen im Sinne der Coronaschutzverordnung des Landes
Nordrhein-Westfalen möglich sein. Die stille Kranzniederlegung soll im Bild
festgehalten und zusammen mit einem schriftlichen Beitrag des
Oberbürgermeisters der Stadt Wuppertal, Uwe Schneidewind, noch am 25. April
2021 auf der Homepage der Stadt Wuppertal hochgeladen werden: www.wuppertal.de.

Unter Aufsicht der US-Army mussten die Leichen exhumiert werden. Foto: Stadtarchiv Solingen
Glückliches Schicksal –
Der Film „Persischstunden“
Der
Film „Persischstunden“ beschäftigt sich mit der NS-Zeit: Der belgische Jude
Gilles entgeht 1942 der Exekution durch die SS, weil er als angeblicher Perser dem Sturmbannführer Koch die Sprache
Farsi lehren kann, denn der träumt davon, nach dem Krieg in Teheran ein Restaurant
zu eröffnen. Im Verlaufe der Monate muss Gilles dabei allerdings sehr viel
Fantasie entwickeln, um zu überleben. Dirk Domin stellt den Film vor. Der Film
aus dem Jahre 2020 ist im Handel als DVD für rund 15 € zu kaufen.

Eine unglaubliche Geschichte! Foto: Dirk Domin
Schnelle Hilfe –
Geld für´s Studium
Die Corona-Pandemie hat
für viele Menschen schwere wirtschaftliche Folgen. Betroffen sind dabei
auch Studierende, deren Jobs zur Finanzierung ihres Studiums seit über einem Jahr wegfallen.
Und nicht alle haben Anspruch auf die bundesweite Corona-Überbrückungshilfe.
Zum Glück bietet hier das Wuppertaler Hochschulsozialwerk einige handfeste Hilfestellungen
in Form von Darlehen an. Bis zu 12.000 Euro sind da möglich. Und hier gibt´s die Infos im Detail: http://hochschul-sozialwerk-wuppertal.de.

An der Uni gibt´s Unterstützung für Studierende! Foto: Fritz Berger
Die
aktuellen „KiloWatt“-Pfarrnachrichten – zum Nachlesen:
Andacht
für Corona-Tote auf dem Laurentiusplatz in Wuppertal-Elberfeld: Am Mittwoch, dem 21. April, wird um 17 Uhr an der Gedenkstätte für
Corona-Tote auf dem Laurentiusplatz wieder ein Gottesdienst stattfinden. Die
an, mit oder durch das Corona-Virus Verstorbenen mahnen die Lebenden. Ihnen die
Ehre zu geben und gleichzeitig immer wieder zu einem solidarischen Handeln
umzukehren, ist der Anlass für diesen besonderen Gottesdienst auf dem
Laurentiusplatz. Es wird darauf hingewiesen, dass an den Gedenkorten die
notwendigen Hygiene- und Infektionsschutzmaßnahmen (Mund-Nasen-Schutz, Abstand
halten) zu beachten sind. Mittlerweile ist die Gedenkstätte für Corona-Tote auf
dem Laurentiusplatz in Wuppertal-Elberfeld eine wichtige Anlaufstelle für viele
geworden, die ihrer Trauer Ausdruck verleihen möchten. Weitere Gedenkorte sind
im Innenhof von St. Antonius (Wuppertal-Barmen), an der evangelischen
Citykirche Elberfeld (Wuppertal-Elberfeld) sowie an St. Mariä Empfängnis (Wuppertal-Vohwinkel).
Eine weitere Gedenkstätte entsteht möglicherweise an der Utopiastadt am Mirker
Bahnhof. // Mit Pfeifen und Tasten: In der Kirche St. Suitbertus in der Elberfelder Südstadt finden regelmäßig
am zweiten Mittwoch im Monat die sogenannten „FeierabendKonzerte“ statt -
zugunsten einer neuen gebrauchten Orgel
in St. Suitbertus. Die Konzertreihe findet derzeit aber nur online auf Youtube
unter dem Stichwort „Mit Pfeifen und Tasten“ statt. Konzerte mit verschiedenen
Organisten sind dort zum Nachhören eingestellt. Weitere Infos zur Konzertreihe
und dem Orgel-Spendenkonto gibt es hier: www.laurentius-wuppertal.de. //
Auf den Spuren von Johann Gregor Breuer (Stadtführung abgesagt, neuer Termin in
Planung) Mit einer Stadtführung wollten die Katholische Citykirche Wuppertal und das
Katholische Bildungswerk an Johann Gregor Breuer erinnern und auf Orte und
Stationen seines außergewöhnlichen Schaffens aufmerksam machen. Johann Gregor
Breuer war Lehrer, Christ und Sozialreformer des 19. Jahrhunderts und u.a.
Gründer des späteren Kolpingwerkes. Die Stadtführung mit der Historikerin Elke
Brychta sollte am kommenden Sonntag, 25.04.2021 stattfinden, wird allerdings
wegen der Pandemie auf einen späteren Zeitpunkt verschoben. // „Tausendmal
gesagt - nix passiert! Wege in eine respektvolle Erziehung“ - das ist der Titel des Online-Elternabends der Katholischen
Familienbildungsstätte Wuppertal – FBS - in Barmen. Im Mittelpunkt steht die
Frage, wie eine liebevolle, konsequente Erziehung und Kommunikation mit Kindern
gelingen kann um ihnen eine klare und wertschätzende Orientierung zu bieten. Der
gebührenfreie Online-Kurs mit der Erzieherin und integrativen Lerntherapeutin Miriam
Böddinghaus findet am kommenden Donnerstag, 22. April, von 19:30 - 22:00 Uhr
statt. Weitere Infos: https://bildung.erzbistum-koeln.de/fbs-wuppertal/index.html.
Die „KiloWatt“-Playlist:
Joris - Nur die Musik
Gotye - Somebody That I Used To
Know
Nea - Some say
Take That - Back for Good
Rita Ora - Your Song
bts - dynamite
Namika - Lieblingsmensch
Shawn Mendes - There's Nothing
Holdin' Me Back
Pernille
Hogstad Stene - Jeg Vil Være For Meg Selv
Goldmeister
- Sie ist weg
Es
moderiert Uli Keip.