KiloWatt-TalKultur am zweiten Freitag im Monat |
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Die aktuelle Sendung am Freitag, 08. Juli 2022, 20:04 Uhr Und das sind
die Themen der Sendung: Farbenrausch
– „Monet“ im Gasometer Die Show im
Visiodrom in Wuppertal-Heckinghausen ist ein Erlebnis der Extraklasse. Unter
Mitwirkung des ehemaligen Von der Heydt-Museumsdirektors Dr. Gerhard Finckh
wurde die Show rund um den Begründer des Impressionismus speziell für die Räume
des Visiodroms komponiert und erweckt die meisterhaften Gemälde von Claude
Monet zum Leben. Auf den Spuren des Malers reist man durch Frankreich und
erlebt Monets größte malerische Momente hautnah mit. Das Multi-Media-Spektakel
präsentiert über 250 bedeutende Werke des französischen Meisters. Die
einzigartige Verbindung von Bild- und Soundwelten lässt die Bilder unmittelbar
spür- und erlebbar werden, man kann Kunst quasi mit allen Sinnen begreifen. Die
Erklärungen zu den einzelnen Gemälden übernahm der Kunsthistoriker Gerhard
Finckh, der einst für die erfolgreichste Monet-Ausstellung Europas im
Wuppertaler Von der Heydt-Museum mit fast 300.000 Besuchern verantwortlich
zeichnete. Jacqueline Fegers berichtet. Infos zu Öffnungszeiten und Tickets
finden sich hier: https://visiodrom.de. Abtauchen und staunen - Monet 2022! Foto: Visiodrom Visionsrausch – Die Utopiastadt-Fibel Utopiastadt – was für ein Ort! Um ihn ranken sich zahlreiche Geschichten, er ist eine Vision und ein Phänomen. Im ehemaligen Mirker Bahnhof hat sich ein soziokulturelles Zentrum der Stadt entwickelt, eine zentrale Anlaufstelle für kreative Stadtentwicklung, lokal und überregional bedeutend, wie sich zuletzt auch mit dem Solar Decathlon zeigte. Um das Phänomen der Utopiastadt endlich mal in Begriffe zu fassen und auch für Nicht-Utopisten greifbar zu machen, ist die Utopia-Fibel entstanden. Etwa 80 Utropisten haben daran mitgewirkt. Richard Joos ist einer von ihnen, er hat sich mit der „GPA“ beschäftigt. Nur ein Begriff von rund 200, die auf 260 Seiten aufgelistet sind. Am 07. August wird die Utopiastadt-Fibel im Rahmen eines Release-Events für 38 € zum Verkauf angeboten. Die 38 Euro tragen zur Finanzierung des Utopiastadt-Projektes bei. Auch Vorbestellungen sind möglich: https://www.utopiastadt.eu. Ideen und Visionen in Buchform: Das Nachschlagewerk zur Utopiastadt. Foto: Brigitta Hildebrand Das „KiloWatt-TalKultur“-Studiogespräch „Auf ein
Wort...“ - mit Maria Basel Sie ist noch
immer ganz „geflasht“ von der völlig überraschenden Verleihung des Von der
Heydt-Kulturförderpreises. Damit wurde ihr Können und ihre Experimentierfreude
als Musikerin ausgezeichnet. Maria Basel hat sich in den vergangenen etwa 12
Jahren in der freien Wuppertaler Kulturszene als Komponistin und Texterin
eigener Songs im Bereich der elektronischen Popmusik hervorgetan, aber auch als
Jazzmusikerin und DJane RIA. Darüber hinaus liebt sie das cross over von Genres
und hat mit den Wuppertaler Bühnen und dem Tanztheater Wuppertal Pina Bausch
zusammengearbeitet. Überdies hat sie auch das LOCH - das soziokulturelle Zentrum im ehemaligen
Bücherschiff an der Plateniuststrasse - mitbegründet. Mit klassischem Klavier
groß geworden, hat sie irgendwann den Reiz des Synthesizers entdeckt sowie ihre
Stimme. Maria Basel schreibt tiefgründige Songs und produziert sie selber,
gerade ist ihre erste Platte in Arbeit. Außerdem hat sie einen dicht getakteten
Konzerttourneekalender. Im Frühling 2021 ist Maria Basels Debut-EP „Layers“ bei
Listenrecords erschienen, von der bereits auch die Singles „Lioness“, „Same But
Different“ und „Wake Up Tired“ ausgekoppelt wurden und zu denen es auch YouTube-Videos
gibt. Aktuell arbeitet die Musikerin an ihrem Debütalbum und auch deshalb war
der Von der Heydt-Kulturförderpreis eine sehr willkommene Überraschung. Die 32-jährige Maria Basel ist in der Wuppertaler Kulturszene gut vernetzt. Foto: Brigitta Hildebrand Der „KiloWatt“-TalKultur-Kalender – von
und mit Dirk Domin – zum Nachlesen: Noch bis Ende Juli sind die „Unklumpen“ von Wilhelm Mundt im Skulpturenpark Waldfrieden zu sehen.
Dazu noch den ganzen Sommer Skulpturen mit beinahe menschlichen Formen von
Andreas Schmitten. Und die Ausstellung „Changing landscape/changing museum“ von
Tatsuo Miyajima. Geöffnet hat der Skulpturenpark Dienstag bis Sonntag von 11.18
Uhr, der Eintritt kostet 12 Euro. Details zu den Ausstellungen auf www.skulpturenpark-waldfrieden.de.
// Auch im Sommer 2022 gibt es im Freibad Mirke wieder den Kultursommer:
Sechs Veranstaltungen noch bis zum 06. August. Und am 15. Juli tritt die
wunderbare Wuppertaler Band „Darjeeling“ auf, Support von Baby Smith. Einlass
bei allen Veranstaltungen ist um 19 Uhr, Beginn ist 20 Uhr. Details und der
Link zu den Tickets: www.freibad-mirke.de. // Den
ganzen Juli durch ist Sommer in der Mauke: Am Freitag- und Samstagabend stets der „Mauke Summer Club“ im
kleinen Keller in der Innenstadt, u.a. mit Maruhni, Paaradoxx oder Frank Sonic.
Am 30. Juli ist ein OpenAir am Steinbecker Bahnhof, die House-Edition von „Off
the trax“ mit Colkin und anderen Plattenspielern. Mehr dazu: www.facebook.com/Maukeclub.
// Noch bis Mitte August findet das TalFlimmern OpenAir Kino im Innenhof
der Alten Feuerwach an der Gathe statt. Am Donnerstag, dem 21. Juli wird „Wo in
Paris die Sonne aufgeht“ gezeigt. Ein Portrait von drei Frauen und einem Mann,
die im Pariser 13. Arrondissement leben. Regie: Jacques Audiard. Das komplette
Programm sowie Tickets für 7.50 Euro: www.talflimmern.de.
// Endlich an drei Abenden pro Woche: Die „Blaue Stunde“ im Muluru –
Museumslunchroom - Café am von der Heydt-Museum. Kleinigkeiten zum Teilen,
kreiert von Koch und Chef Ernst Brusberg, begleiet von fein ausgesuchten
Weinen, serviert zwischen Olivenbäumen in der Fußgängerzone. Immer Donnerstag,
Freitag, Samstag bis 22 Uhr. Details - auch zum Mittagstisch: www.muluru.de. Die „KiloWatt“-TalKultur-Playlist: Pink - Cover me with sunshine The Weeknd - Blinding Lights Reinhard Mey - Über den Wolken Radio Mix - Summer is magic Joe Cocker - Summer in the City Robin Schulz - Young right now Maria Basel - Lioness Maria Basel - Wake up tired Es moderiert Brigitta Hildebrand. Alle Beiträge sind hier nachhörbar: www.wupper-talkultur.de. |